20
Okt
2011

Launenbaum

Lasse, oh Launebaum, deine Äste über mich hängen, die Früchte zum Absprung bereit. Mein Baumhaus will ich in dir haben, deine Krone mache mich zum König, deine Ächzen sei meine Sorge und dein Wiegen meine Lust.

Lasse, du Gefühlsregen, deine Tropfen über mir regnen, die Nässe der Seele seist du, vom Winde der Veränderung gepeitscht. Deine Frische möchte ich im mir spüren, deine Kühle sei meine Ruhe und mein Durst gestillt in deinem Fall.

Lasse, du Sonne der Vernunft, dein Licht über mich strahlen, deine Wärme sei mir Trost und Freude, und Verstehen fände ich in deinen Schatten. Die Nacht des Irrens weiche dem Morgenlicht des Fragens, das bleiche, ferne Licht der vielen Sterne sei gebündelt und gestärkt aus einer Quelle.
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