3
Jul
2009

Überfluss

Aus lass mich fliessen, lass diesen See
in mir
die Welt beschenken und mich

Aus lass mich rinnen, vollends und jäh
aus mir
mich selbst beschenken und dich

Länger nicht nähre, sieh wie ich fleh
in mir
Begehren und Sehnsucht, denn wich

dieses von mir, das ich nicht versteh
an mir
wäre ich schnell wieder ich!

Sehnend in mir, wie ich mich dreh
durch dich
rächt sich der See fürchterlich.

Schwäche in mir, in deiner Näh
verblich
alles zu schmerzendem Stich

Ich will zu dir, doch wie ein Reh
das wich
fliehst du und über bleib ich.
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